Ausstellungen

Die Ausstellungen können Sie während der Öffnungszeiten der Gemeindebibliothek und des Cafés in der alten Feuerwehr besuchen.

Dienstags 12 – 17Uhr, Mittwochs bis Sonntag 12 -18Uhr

Bilderausstellung: Susanne Stichert
Vernissage 6. Juli 19:00 Uhr

Susanne Stichert ist eine Würzburger Malerin, Kreaturenmacherin und Tätowiererin mit eigenem Studio.

Schon seit vielen Jahren widmet sie sich der Farbe, experimentiert mit Techniken und Materialien. Ihren Schwerpunkt setzt sie dabei in der Acrylmalerei, mit der sie die Spontaneität ihrer Arbeitsweise ideal umsetzen kann.

Den Betrachter*innen begegnen mystische Figuren, vermeintlich alltägliche Szenen, morbide Totenschädel – und immer wieder Gesichter: bekannte und unbekannte, ausdrucksstark und ganz nah!

In den grossformatigen Gemälden lösen sich Formen mitunter auf, konzentrieren sich auf das Wesentliche, lassen es stehen. Kraftvolle Farben und grobe Pinselstriche dominieren ihre Werke, verleihen ihnen etwas Unmittelbares.

Die Künstlerin präsentiert ihre Gemälde im Rahmen einer Ausstellung in der Kulturbühne in Gerbrunn. Zu der Vernissage am 6. 7. 2024 um 19:00 Uhr ergeht herzliche Einladung. Der Eintritt ist frei.

Die Ausstellung endet am 30. 9. 2024 und ist geöffnet während der Öffnungszeiten des Eiscafe`s und der Gemeindebücherei.

Tamara Siebert: „Natur pur“
Natur pur aus dem Blick einer Meisterschülerin

Vom 5. Oktober bis zum 30. Dezember präsentiert die Künstlerin Tamara Siebert neue Naturbilder. In der „Kulturbühne Alte Feuerwehr“ Gerbrunn können Besucher im Kulturherbst jeweils mittwochs bis sonntags von 10 bis 17 Uhr die Kunstausstellung Natur pur besuchen.

Feierlich eröffnet wird die Kunstausstellung am 5. 10. um 17 Uhr, musikalisch umrandet von Christina Stefan-Desaga, der Soloflötistin der Würth-Philharmoniker.

Motive und Inspiration für ihre zugleich harmonischen wie auch ausdrucksstarken Gemälde findet die Künstlerin in ihrer Heimat der Hohenloher Ebene genauso wie in ihrem üppig blühenden Garten zuhause. Immer wieder verlässt sie ihr Atelier in Künzelsau, um direkt vor Ort zu Pinsel, Farbe und Leinwand zu greifen. Sie beobachtet und genießt die Natur ihrem sich ständig wandelndem Erscheinungsbild und ihrem Facettenreichtum. „Im freien Licht bin ich ständig wechselnden Verhältnissen ausgesetzt. Die muss ich in kürzester Zeit mit dem Pinsel einfangen,“ erläutert Tamara Siebert. So entstehen besonders stimmungsvolle Gemälde von Landschaft, Flora und Fauna, die die Schönheit und die Vielfalt der Natur in ihrem ständigen atmosphärischen Wechsel widerspiegeln. Zugleich wird die Empfindsamkeit und Verletzlichkeit der Natur spürbar. Der Betrachter fühlt sich regelrecht in die Szene hineingezogen.

 

Neuerdings experimentiert die Malerin in Ihrem Atelier auch mit Monotypie Drucken. Mit dieser Technik entstehen einmalige Kunstwerke, bei denen auch der Zufall eine große Rolle spielt. Tamara Siebert ist fasziniert davon, wie in kurzer Zeit ein weißes Blatt Papier zum Kunstwerk werden kann.

Malerei vermittelt ihr immer wieder Zufriedenheit, sie vergisst förmlich die Zeit. Doch Tamara Siebert feilt weiter an ihrer charakteristischen Ausdrucksform und besucht deshalb die Meisterklasse bei Prof. Markus Lüpertz, einem der big five lebenden zeitgenössischen Künstler in Deutschland. „Das Studium empfinde ich als Geschenk, eine besondere Zeit der Inspiration und Produktivität“, erklärt Tamara Siebert. Dabei setzt sie sich vor allem auch mit ihrem künstlerischen Standpunkt auseinander.

Die Freude, die sie beim Erschaffen ihrer Kunstwerke empfindet, ist ihren Gemälden anzusehen. Sie hinterlassen einen magischen Eindruck, von Licht durchflutet, von Stille geprägt – Natur pur in größter Harmonie.